New perspectives for Tskaltubo? On the seemingly endless tragedy of forcefully displaced persons in Tskaltubo (Georgia)

Datum: Juli 1, 2020Autor: stefanapplis 0 Kommentare

Journal article for Caucasusedition.net | Journal for Conflict Transformation, full text available: https://caucasusedition.net/new-perspectives-for-tskaltubo/

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Bis Ende Februar können Schneehöhen von bis zu 3,5 Metren entstehen in Ushguli.

Ushguli | Winter | White horse | Stefan Applis

Ein großzügig ausgelegtes Wohnhaus aus den 1960er Jahren kündet von wohlhabenderen und sichereren Zeiten – im Winter steht es leer.

Im Winter sind die Weiden tief verschneit, das Vieh verbringt den Tag zwischen den Gebäude im Dorf.

Der Wohnturm des Elternhauses von Roland Chelidze wird nach mehreren Beschädigungen durch Lawinen und Schneelast auf den Dächern nur noch als Pferdestall genutzt.

Der Satellitenempfang bietet Abwechslung für die langen Wochen im Winter – für viele Wochen im Jahr ist allerdings die Stromverbindung von Mestia her getrennt.

Roland Chelidze hat – von seiner dreijährigen Militärzeit an der Grenze zu China abgesehen – sein ganzes Leben in Ushguli verbracht. Seine Frau Natela ist stolz darauf, dass alle ihre Söhne so gut singen wie ihr Vater. Roland und Natela führen das Gästehaus Riho.

Im Winter sind die Weiden tief verschneit, das Vieh verbringt den Tag zwischen den Gebäude im Dorf.

Das Pferd bleibt ganzjährig das einzig verlässliche Transportmittel.

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